Realisiert als Ersatz für die bestehende Brücke, die wegen Korrosionsschäden nicht mehr tragsicher war, ist sie ein wahres Leichtgewicht. Pro m² nutzbarer Oberfläche wiegt sie gerade einmal 170 kg. Und damit rund viermal weniger als eine konventionelle Betonbrücke. Die Brücke wurde mit CPC-Betonplatten hergestellt. Das innovative Produkt entstand in langjähriger Forschung der ZHAW und der Silidur AG. Die CPC-Betonplatten sind mit Carbon armiert und vorgespannt, dadurch entfallen teure Verstärkungsmassnahmen und die Investitionskosten bleiben tief. Ein System, das mit Dauerhaftigkeit überzeugt.
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Fest, dicht, stabil – und besonders leicht
Die Tunnel und Brücken der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) zwischen Lichtensteig und Herisau sind über 100 Jahre alt, daher müssen sie nun renoviert werden. Bei der Sanierung eines Fussgängerwegs direkt neben den Bahngleisen auf einer Brücke kommen auch Produkte aus aussergewöhnlichem Beton zum Einsatz.
Eröffnung erneut verschoben
Der aus 3D-gedruckten Betonelementen bestehende Weisse Turm von Mulegns hat Ende September sein oberstes Stockwerk aufgesetzt bekommen. Es handelte sich laut den Projektverantwortlichen um einen besonders herausfordernden Arbeitsschritt. Die Eröffnung dieses aussergewöhnlichen Bauwerks ist auf Mai 2025 verschoben worden.
Jetzt Projekt für Wettbewerb einreichen
Der BETONPREIS ’25, alle vier Jahre veranstaltet von BETONSUISSE, zeichnet herausragende Betonprojekte in den Bereichen Architektur- und Ingenieurbau aus. Prämiert werden insgesamt drei Gewinner in verschiedenen Sparten. Dossiers können zwischen 23. September und 21. Dezember 2024 via Website eingereicht werden.
Sitzelemente vermitteln Ästhetik und Ambiente
Beim kürzlich fertiggestellten Grossprojekt Rieter Campus in Winterthur spielen auch vorgefertigte Betonelemente eine Rolle. Sie tragen im Aussenbereich zum zeitgemässen Erscheinungsbild des Ortes bei, an dem die Innovation im Zentrum steht.
Beton in Rost-Optik
Rostfarbene Betonelemente sehen nicht nur täuschend echt aus, sie sind auch langlebig und können vielseitig eingesetzt werden. Mehrere Schritte sind nötig, um den Elementen diese besondere Optik zu verleihen. Im Gegensatz zu Objekten aus Cortenstahl haben diejenigen aus Beton zudem einen entscheidenden Vorteil.
Parkour: Ein urbaner Trendsport als Lebensschule
Wer Parkour-Athlet:innen erblickt, ist sofort begeistert. Ihre Mischung aus Stunts, Zirkusakrobatik, Action, Breakdance und Extremsport im urbanen Raum bringt einen zum Staunen. Die sogenannten Traceurs legen ihre Spur gekonnt über alles, was für Normalsterbliche unüberwindbar erscheint: Wände, Stufen, Schächte, Geländer, Treppen – oftmals sind es Elemente aus Beton.